Die neun Notizbücher Horváths reichen vom Ende der 1920er-Jahre bis Ende 1936 und ermöglichen, zahlreiche Werkprojekte Horváths in deren Entstehung nachvollziehen zu können. So finden sich darin Notizen zum Roman „Der ewige Spießer“ (1930), die sich Horváth auf der Zugfahrt nach Barcelona zur Weltausstellung im September 1929 gemacht hat.
Der Band wird ergänzt durch eine Reihe von Blättern, die in der Edition der bisherigen Bände übersehen wurden oder erst nach deren Drucklegung in diversen Institutionen aufgetaucht sind.
Horváth hat die Notizbücher vorwiegend unterwegs verwendet, vor allem für Notizen zu einzelnen Werkprojekten. Selten sind darin private Notizen.
Band 19 der Wiener Ausgabe, bestehend aus zwei Bänden, bildet den Abschluss der Edition.